Schlafenszeit in der Stauferstadt
Schwarzer Umhang, schwarzer Hut, Hellebarde in der Hand – ein nächtlicher Rundgang mit dem Mahlberger Nachtwächter .
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MAHLBERG. Das ehemalige Amtsstädtchen hat baulich Erstaunliches zu bieten. Das konnten gut 70 Teilnehmerinnen und Teilnehmer am Samstag auf dem nächtlichen Rundgang aus Anlass der 800-Jahr-Feier der Stauferstadt mit dem vierköpfigen Team um Holger Otto erfahren. Mit Hellebarden hatten sie sich nach historischem Vorbild zum Schutz vor Unholden bewaffnet, sich auch mit Laterne, Mantel und Hut ausgestattet, denn "damals wurde der Nachttopf auch mal zum Fenster hinaus entsorgt", so Otto.
Dabei erwies sich der Sprecher der Mahlberger Nachtwächter geradezu "als wanderndes Lexikon", wie Schultes und Bürgermeister Dietmar Benz stolz feststellte. Der Rundweg begann am Wächterhäusle zwischen Rathaus und Schlosstor. Von etwa 1750 bis 1899 ...