Schlammtrocknung lohnt sich nicht
Für den Abwasserverband Rheinfelden-Schwörstadt ist es sinnvoller, 80 Prozent Wasser mit zu entsorgen.
RHEINFELDEN/SCHWÖRSTADT. Der Faulschlamm der Kläranlagen Herten und Schwörstadt wird weiterhin nicht in einer Anlage getrocknet, bevor er zur späteren Verbrennung abtransportiert wird. Als ernüchternd bezeichnet hat der Rheinfelder Oberbürgermeister Klaus Eberhardt die Erkenntnis, dass es rentabler und sinnvoller sei, weiter einen Wasseranteil von 70 Prozent an der Abfuhrmenge mit entsorgen zu lassen, als eine Trocknungsanlage anzuschaffen.
Studie spricht dagegenDie Fachleute suchten in der Studie nach einer Möglichkeit, den im Schlamm nach seiner Entnahme aus dem Faulturm noch immer enthaltenen Wasseranteil zu reduzieren. Das würde das Volumen und die Kosten für den ...