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Das Alemannisch aus der Gegend

  • Fr, 27. Mai 2016
    Schliengen

Karl Mannhardt widmet sich jetzt der Mundart und gibt ein Verzeichnis mit Wörtern, Redensarten und Bräuchen heraus.

Alemannisch als Hobby - Karl Mannhardt...ortlisten aus dem Gedächtnis erstellt.  | Foto: Jutta Schütz
Alemannisch als Hobby - Karl Mannhardt hat mit Absicht kein Wörterbuch wie das Alemannische Wörterbuch (links) benutzt, sondern seine Wortlisten aus dem Gedächtnis erstellt. Foto: Jutta Schütz

SCHLIENGEN. "Rüthaue", "Hälsig", "ane zänzle": Architekt Karl Mannhardt hat, nachdem er die Verantwortung für Schloss Bürgeln abgeben hat, mehr Zeit für sein anderes Hobby – die alemannische Sprache. Jetzt hat er ein 15-seitiges Verzeichnis mit Wörtern, Begriffen, Redensarten und auch Bräuchen zusammengestellt. Darunter sind Bezeichnungen für Dinge, die nur noch bis Ende der 50er Jahre des 20. Jahrhunderts in Gebrauch waren, und die jüngere Dialektsprecher vielleicht nur noch von ihren Großeltern kennen.

Mannhardt liegt das Alemannische und dessen Erhalt schon lange am Herzen. Er ist deshalb auch der derzeitige "Hebelvogt" des Hebelschoppens in Hertingen, der immer im Oktober stattfindet. Der Schliengener stammt ursprünglich aus Holzen. "Deshalb habe ich natürlich viel aufgeschrieben, was vielleicht ...

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