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Vorbildcharakter

Schmidts Märkte treiben Vermarktung von Biofleisch aus dem Südschwarzwald voran

Barbara Schmidt
  • So, 01. Mai 2022, 20:27 Uhr
    Wirtschaft

BZ-Abo Im Einzelhandel geht für Landwirte eine simple Rechnung oft nicht auf: Einen angemessenen Preis sicher zu erzielen. Ein Beispiel aus dem Südschwarzwald zeigt, wie es anders gehen kann.

  | Foto: Adobe
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Seit 1993 bilden Landwirte aus dem Kreis Waldshut und den Nachbarregionen Breisgau-Hochschwarzwald und Ortenau die Erzeugergemeinschaft Schwarzwald Bio-Weiderind. Edeka-Südwest-Fleisch in Offenburg vermarktet das Fleisch, etliche Händler beziehen es von dort. Edeka sitzt aber erst seit 24 Jahren mit im Boot. Die Aufbauarbeit bei der Vermarktung hat gemeinsam mit den Landwirten Familie Schmidt geleistet.
Die Kaufleute aus Rickenbach waren von Anfang an Abnehmer des Fleischs, das sie in ihren mittlerweile 15 Edeka-Märkten am Hochrhein und im Hochschwarzwald mit insgesamt 1060 Mitarbeitern verkaufen. "Da ist ein tiefes Vertrauen gewachsen", sagt der Dachsberger Landwirt Bernhard Maier. "Das ist eine faire Partnerschaft", meint Heike Kaiser vom Goldbachhof in Bernau. Ihr Mann ...

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