Schopfheim und Raitbach – eine Ehe mit Belastungsproben
50 Jahre sind Schopfheim und Raitbach zusammen. Das Jubiläum fällt in eine Phase, in der identitätsstiftende Einrichtungen in Raitbach auf der Kippe stehen. Die Bilanz fällt aus Raitbacher Sicht zwiespältig aus.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
Der Ort der Vermählung war mit Bedacht gewählt: Die amtlich am 1. Januar 1973 vollzogene, am 3. Januar gefeierte Eingemeindung Raitbachs und seiner 429 Einwohner in die Stadt Schopfheim wurde im Kurhaus Schweigmatt zelebriert. "Es ist symbolisch, dass wir zur Zusammenschlussfeier im Kurhaus feiern", sagte Schopfheims Bürgermeister Hans Vetter bei diesem Anlass. Hatte das Kurhaus, einst Wahrzeichen des Raitbacher Weilers Schweigmatt, doch ein Schopfheimer bauen lassen – der Verleger Johann Georg Ühlin. Nachträglich betrachtet steckt aber noch mehr Symbolik drin.
"Wir werden große und langjährige Anstrengungen unternehmen müssen, um den Ruf Raitbachs als Fremdenverkehrsort wieder zu heben" Bürgermeister Hans Vetter
Jenseits dessen, was damals im Eingemeindungsvertrag festgelegt ...