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Lunge geplatzt

Toter Vogel entfacht neuen Streit um die Windkraftanlagen bei Gersbach

André Hönig

Von

Fr, 26. Oktober 2018 um 07:15 Uhr

Schopfheim

BZ-Plus Nach dem Fund eines toten Wespenbussards am Windpark Rohrenkopf bei Schopfheim-Gersbach fordern NABU und Windkraftgegner Konsequenzen. Die Lunge des Tieres soll geplatzt sein.

Ein Wespenbussard im freien Flug  | Foto: Joachim Neumann
Ein Wespenbussard im freien Flug Foto: Joachim Neumann
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Einem Wespenbussard platzt nahe eines Windrads auf dem Rohrenkopf die Lunge – der Gersbacher Windkraftgegner-BI deshalb der Kragen: "Das ist das für uns ein weiterer Beleg, wofür wir seit Jahren Fakten liefern, was aber vom Landratsamt ignoriert wird: Die Artenschutzgutachten für beide Windparks sind nicht in Ordnung", ärgert sich BI-Chef Wolfgang Ühlin. Gab es doch im Vorfeld der Windpark-Genehmigung Hinweise, dass dieser Vogel dort öfter vorkommt, als in der Genehmigung angenommen.
Was ist geschehen?
Am 28. August hatte ein Spaziergänger in den Abendstunden auf dem Rohrenkopf einen toten Greifvogel ...

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