Schrotthändler im Visier der Fahnder
Verdacht der Steuerhinterziehung: Großaufgebot der Polizei hilft, Wohnungen von Sinti und Roma zu durchsuchen.
Die Steuerfahnder forderten Verstärkung an: 130 Polizeibeamte schützten die Finanzbeamten, die gestern 29 Wohnungen in Freiburg und Umgebung durchsuchten. Betroffen waren Sinti und Roma, denen Steuerhinterziehung vorgeworfen wird. Sie sollen mit Schrottverwertungsfirmen gehandelt haben, die im Zentrum der Ermittlungen stehen. Der Gesamtschaden liegt bei rund 20 Millionen Mark.
Um 6 Uhr rückten die Beamten im Auggener Weg, Ahornweg und in der Bugginger Straße an. Zwei Stunden lang durchsuchten sie private und ...