"Seelbach war schon immer innovativ"
Thomas Schäfer blickt auf seine erste Amtszeit zurück und skizziert die Themen, die er im Fall seiner Wiederwahl angehen will.
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SEELBACH. Die Seelbacher wählen am Sonntag, 6. Dezember, ihren Bürgermeister für die nächsten acht Jahre. Thomas Schäfer, der sich vor acht Jahren gegen den damaligen Seelbacher Hauptamtsleiter Steve Mall im ersten Wahlgang durchsetzen konnte, bewirbt sich erneut. Mit Heiko Gold von der Nein-Partei hat er einen Mitbewerber, der nach eigenem Bekunden das Amt auch im Fall einer Wahl nicht antreten will. Im Gespräch mit BZ-Redakteur Theo Weber blickt Thomas Schäfer auf seine erste Amtszeit zurück und skizziert die Themen, die er im Fall seiner Wiederwahl angehen will.
BZ: Eigentlich können Sie doch dem 6. Dezember gelassen entgegensehen?Schäfer: Eine gewisse Anspannung ist aber doch da. Das liegt auch daran, dass meine Familie und ich vor acht Jahren einen Neustart hier in Seelbach gewagt haben. Seelbach war für uns alle neu. Wir hatten niemand hier. Wir konnten nicht sagen, du hast einen sicheren Hafen. Deshalb ist es schon spannend. Du setzt alles auf eine Karte, und wir haben hier gebaut. Es war im Vorfeld der Wahl schon eine emotionale Phase. Und es kommt zwar nicht oft, aber doch vor, dass ein Amtsinhaber gekippt wird. Natürlich sieht es jetzt nach dem Ende der Bewerbungsfrist anders aus.
BZ: Nennen Sie fünf Stichworte, die ihre Amtszeit besonders geprägt haben.
Schäfer: Die letzten acht Jahre waren zunächst einmal geprägt vom Neubeginn, davon alle kennenzulernen und zu schauen, wo sind Ansatzpunkte, um Seelbach mit den ...