Der frühere Bundesbank-Boss hat die Schweizer Bank UBS erfolgreich umgekrempelt. Viele sähen ihn gerne an der Spitze der Deutschen Bank.
Als Josef "Joe" Ackermann 2011 einen Nachfolger für sich als Vorstandsvorsitzenden der Deutschen Bank suchte, fiel seine Empfehlung sehr rasch auf Axel Weber, damals noch Präsident der Deutschen Bundesbank. Zwar lag die Verantwortung für diese Personalie letztlich beim Aufsichtsrat der größten Bank Deutschlands, doch Konzernchef Ackermanns Wort besaß zweifelsohne Gewicht.
Er und Weber kannten und schätzten sich aus gemeinsamen Erfahrungen im Sog der Finanzkrise – beides weltgewandte und intellektuell versierte Lichtgestalten mit einem immensen Wissen in Sachen Hochfinanz. Der gebürtige Rheinländer Weber hätte vermutlich eine sehr gute Wahl abgegeben. Doch es sollte anders kommen.
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