Selbst mit anpacken beim Naturschutz
Die Kiesgrube Käppelin gehört mit zu den artenreichsten Naturschutzgebieten im Landkreis / Truz sucht Helfer für die Pflege.
WEIL AM RHEIN. Mit 21,7 Hektar gehört die Kiesgrube Käppelin bei weitem nicht zu den großen Naturschutzgebieten – allerdings tut das der Bedeutung des Biotops für eine Vielzahl von Tier- und Pflanzenarten keinen Abbruch. Auf kleinstem Raum bietet die Kiesgrube eine Vielfalt an Insekten, Moosen sowie Flechten, Amphibien und Vögel, wie sie nur an wenigen anderen Stellen zu finden ist. Um die Flächen weiter pflegen zu können, sind Schutzgebietsbeauftragter Frank Maike und Astrid Deek, die Fachbereichsleiterin grenzüberschreitender Naturschutz, nun auf der Suche nach freiwilligen Helfern.
Was die Pflege der Kiesgrube so aufwendig macht, ist gerade ihre Vielfältigkeit. Da gibt es die über Jahrzehnte von den früheren Kieslastern festgefahrenen Bereiche, die nun langsam zu verbuschen und zu verwalden drohen, da gibt es Wasserflächen, vom kleinen Tümpel bis zum ...