Sensationeller Fund im Fürstenfeld

Archäologen entdecken zwei Grabstätten aus dem dritten Jahrtausend vor Christus / Drei Skelette noch gut erhalten.  

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J. Klug-Treppe  | Foto: K. Fischer
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J. Klug-Treppe Foto: K. Fischer

ETTENHEIM. Bei Ausgrabungen im neuen Baugebiet Fürstenfeld-West sind Archäologen auf Gräber mit vollständig erhaltenen Skeletten gestoßen. Nach den Grabbeilagen zu urteilen stammen die Skelette aus der Glockenbecherzeit (2500 bis 2200 vor Christus) – sind also gut 4500 Jahre alt. Die Ausgrabungsleiterin Jutta Klug-Treppe vom Landesdenkmalamt im Freiburger Regierungspräsidium sprach gestern Morgen vor Medienvertretern von einem "sensationellen Fund".

Am 21. und 22. Januar waren die Freiburger Archäologen auf die beiden Grabstätten im südöstlichen Zipfel im neuen Baugebiet gestoßen. "Zufall und Glück waren auch mit im Spiel", erklärte Grabungstechniker Diethard Tschocke. Weil Freiburger Denkmalschützer schon bei der ersten Erschließung im Baugebiet auf Fundstücke aus der ...

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