"Sie brauchen alle unsere Hilfe"
BZ-INTERVIEW mit Wolfgang Gerstner, dem Geschäftsführer eines Hilfswerks, das sich für Opfer der Nazi-Verbrechen stark macht.
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FELDBERG. Völkerverständigung und Aussöhnung zwischen Menschen in Deutschland und in Osteuropa, das hat sich das Maximilian-Kolbe-Werk zur Aufgabe gemacht. Das Hilfswerk arbeitet mit Überlebenden des Zweiten Weltkriegs. Und Versöhnungsarbeit findet auch in Feldberg statt. Jedes Jahr lädt das Werk eine Gruppe von KZ-Überlebenden hierher ein. Sebastian Wolfrum sprach mit Wolfgang Gerstner, Geschäftsführer des Werks, über seine Arbeit und warum Überlebende der Verbrechen des Nationalsozialismus nach Feldberg eingeladen werden.
BZ: Am Samstag laden Sie wieder Menschen für zwei Wochen nach Feldberg ein. Was ist das dieses Jahr für eine Gruppe?Wolfgang Gerstner: Es sind 10 KZ und Ghettoüberlebende aus Polen. Die Frauen und Männer, die kommen, sind zwischen 71 und 80 Jahre alt. Das Maximilian-Kolbe-Werk lädt seit 1978 Überlebende der NS-Verbrechen nach Deutschland ein. Im Lauf der knapp 40 ...