Gesundheit beginnt auf emotionaler Ebene
Die Fachklinik Schuppenhörnle in Feldberg und die Fachklinik Ursee in Lenzkirch haben zum deutschen Rehatag ihre Türen geöffnet. Kinder und Eltern konnten vielfältige Angebote für Bewegung und Achtsamkeit entdecken.
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In Gesprächsrunden und Mitmachstationen zu Bewegung, Ernährung, Konzentration, Entspannung, Achtsamkeit und Medienkompetenz konnten Familien Neues ausprobieren und sich informieren. Ob Bewegungsparcours, Ernährungsimpulse, Konzentrationsspiele oder Traumreisen – die Angebote wurden mit großem Interesse genutzt und gaben viele Anregungen für den Alltag.
An der Wunschwand sammelten Kinder und Eltern zudem, was sie für ein gesundes Aufwachsen brauchen. Genannt wurden vor allem Werte wie Liebe, Zuneigung, Fürsorge sowie Mama und Papa. Damit wurde deutlich, wie groß die Verantwortung der Erwachsenen, insbesondere der Eltern, ist, wenn es darum geht, Kinder stark und gesund groß werden zu lassen. Ein starkes Zeichen dafür, dass Gesundheit nicht nur körperlich, sondern auch emotional beginnt.
Der Reha-Tag machte auch sichtbar, wie eng das Motto mit dem bundesweiten Rahmenthema "Nachhaltigkeit in der Reha – ökologisch, ökonomisch und sozial" verknüpft ist: Wer Familien frühzeitig für Gesundheit sensibilisiert, leistet einen nachhaltigen Beitrag für das Leben der Kinder, für die Eltern und für die Gesellschaft insgesamt. Genau deshalb bietet die Fachklinik Schuppenhörnle auch während der Vorsorgemaßnahme vielfältige Anwendungen für Kinder und Eltern an, um so möglichst viele Familien langfristig zu stärken.
Der Tag der offenen Tür der Ursee Fachklinik am vergangenen Samstag mit dem Thema "Nachhaltig Gesundheit fördern" war trotz des durchwachsenen Wetters recht gut besucht. Kurzfristig hatte die Klinik alles umorganisiert und die Angebote fanden im Klinikgebäude statt. Es nahmen nicht nur viele Patienten teil, sondern auch externe Besucher hatten den Weg in die Klinik in Lenzkirch gefunden.
Hausführungen boten die Gelegenheit, die Klinik und die Schwerpunkte der Arbeit mit den Patienten näher kennenzulernen. Die psychosoziale Abteilung führte Achtsamkeitsübungen mit den Besuchern durch und einer ihrer Mitarbeiter, Systemischer Berater Renaud Defiebre-Muller, hielt einen Vortrag "Vom Feind zum Freund – vom Umgang mit Depression und Angst". Wer wollte, bekam eine Gratis-Rückenmassage auf der Hydrojet-Massageliege oder hörte der Band "Coverbrothers" zu, die im Foyer spielte. Die ganze Familie konnte an Kreativangeboten wie Dekoherzen aus Draht wickeln, Blütentattoos anbringen, Kräutersalz herstellen oder Kinderschminken teilnehmen.
Mit dem Lions-Club Hochschwarzwald, vertreten durch Präsidentin Tanja Schnur-Kipsch und Schatzmeister Horst Völlmecke, fand ein Austausch und eine Spendenübergabe statt: Für die Anschaffung einer neuen Outdoor-Tischtennisplatte erhielt die Klinik einen Zuschuss von 500 Euro. Die beiden Vertreter des Clubs konnten sich vor Ort einen guten Eindruck von der wichtigen und nachhaltigen Arbeit, die in der Klinik für Familien geleistet wird, machen.