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Jazz-Firma Act

Siggi Loch: „Als Esbjörn starb, wollte ich aufhören“

Reiner Kobe
  • Di, 24. April 2012
    Rock & Pop

     

BZ-INTERVIEW mit dem Musikproduzenten und Label-Chef Siggi Loch über die Geschichte seiner Jazz-Firma Act.

Siggi Loch (2.v. l.) 2003 mit dem Trio... Pianisten Esbjörn Svensson (2. v. r.)  | Foto: Christian Ducasse
Siggi Loch (2.v. l.) 2003 mit dem Trio des schwedischen Pianisten Esbjörn Svensson (2. v. r.) Foto: Christian Ducasse

Vor mehr als einem halben Jahrhundert begann die Produzentenkarriere von Siggi Loch. Sie führte ihn vom Vertreter der Electrola, wo er Pop- und Jazzkünstler wie Klaus Doldinger betreute, bis in die Konzernspitze der WEA Records. Dort schied er 1987 aus, um schließlich seine eigene Plattenfirma zu gründen. Was 1992 begann, ist 20 Jahre später zu einer Erfolgsstory geworden. 2010 und 2011 wurde ACT mit dem Echo-Jazz als Label des Jahres ausgezeichnet. Reiner Kobe sprach mit dem 71-jährigen Loch.

BZ: Herr Loch, waren Ihre Erfahrungen als langjähriger Label-Manager wichtig für die Gründung Ihres eigenen Labels ACT?
Siggi Loch: ACT ist die Erfüllung meines Jugendtraumes. Die Idee, ein eigenes Label auf die Beine zu stellen, hatte ich schon in meinen Twen-Jahren. Als die Erkenntnis reifte, dass ich als Musiker, als der ich mich damals versucht habe mit meiner von Sidney Bechet ...

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