So begann das Ende des Kriegs in Vietnam
Ein "streng geheimes" Dossier und seine Veröffentlichung - Eine New Yorker Veranstaltung "Die Pentagon Papers - 30 Jahre danach".
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
Mit der Veröffentlichung der "Pentagon Papers" vor gut 30 Jahren landete die New York Times einen journalistischen Coup sondergleichen. Gleichzeitig leiteten sie damit das Ende des Vietnamkriegs ein. Denn durch das geheime Dossier wurde das strahlende Bild, das die Amerikaner von sich selbst als saubere Gegner der Kommunisten und untadelige Kämpfer für das Gute hatten, gründlich demontiert. Daniel Ellsberg, der Mann, der die Pentagon Papers an die Öffentlichkeit brachte, erzählte auf einer Veranstaltung in New York von seinen Motiven.
Daniel Ellsberg ist ein zierlicher weißhaariger Mann, der auf den ersten Blick schüchtern wirkt, aber nicht mehr, wenn er anfängt, zu reden. "Fünf Präsidenten der USA", sagt er, "sind vom Pentagon gedrängt worden, den Krieg in Vietnam zu beenden, da er nicht zu gewinnen sei, aber keiner hat es getan." Dann hat es Ellsberg selbst versucht. Einige sehen ihn nun als ...