Ohne Internet und Fernsehen; dafür mit kaltem Wasser und viel Ruhe: Ob das Herz wirklich für die Berge schlägt, zeigt sich im Sommer auf der Alm. Unser Autor hat einen Selbstversuch gemacht.
So stellt man sich Hüttenurlaub gemeinhin vor: Absolute Ruhe, Fernsehen und WLAN gibt es nicht, ein bisschen schummeriges Licht kommt von Kerzen und Taschenlampen. Total romantisch ist es im Schoß von Mutter Natur – aber meistens auch ziemlich unbequem. Schon der Weg hinauf ist oft ein Abenteuer, das Schleppen des Gepäcks anstrengend und der Aufenthalt eine Mutprobe: Das Wasser zum Waschen und Duschen ist eiskalt, das Kochen eine Herausforderung und der Gang zum ...