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Artemed Kliniken Freiburg

So sieht der Arbeitsalltag in einem OP-Saal aus

  • Fr, 29. April 2022, 10:41 Uhr
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Anzeige Operations- und anästhesietechnische Assistenten arbeiten Seite an Seite mit Ärztinnen und Ärzten im OP. Was reizt einen an diesem Beruf und wie läuft die Ausbildung?

Operationstechnische und anästhesietechnische Assistenten betreuen Patienten, koordinieren Arbeitsabläufe und assistieren bei Eingriffen. Ohne Sie steht der Operationssaal still. Foto: Artemed Kliniken Freiburg
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"In diesem Job bleibt man nie stehen," sagt Vivian Reich, die seit 2020 die Artemed Akademie in Freiburg leitet und selbst jahrelang als operationstechnische Assistentin in den OP-Sälen des Loretto-Krankenhauses gearbeitet hat. "Es ist einfach ein toller Beruf, gerade weil man so viele Fachgebiete hat. Wir arbeiten mit hochmoderner Technik, mit Robotik und operativer Navigation. Aber unsere Arbeit hat auch einen pflegerischen Aspekt, wenn wir die Patienten auf dem Tisch betreuen oder sie vor der OP beruhigen."
Ohne operationstechnische und anästhesietechnische Assistenten – abgekürzt OTAs und ATAs – würden die Operationssäle Deutschlands tatsächlich stillstehen, denn ihre Arbeit ist unerlässlich für den Erfolg eines Eingriffes. Sie betreuen die Patienten davor und danach, koordinieren Arbeitsabläufe im OP und Aufwachraum und assistieren sogar bei Operationen. "Man arbeitet mit den Ärztinnen und Ärzten auf Augenhöhe und darf Prozesse im OP aktiv mitgestalten," erzählt Reich. "Bei uns im Loretto- und St. Josefskrankenhaus wird außerdem sehr auf ein familiäres Arbeitsumfeld Wert gelegt. Wir sind ein echtes Team und helfen uns gegenseitig, wenn es mal irgendwo hakt. Da macht es dann trotz aller Anstrengung wirklich Spaß morgens zur Arbeit zu kommen."

Seit Oktober 2020 gehören das Loretto-Krankenhaus und das St. Josefskrankenhaus in Freiburg zur Artemed Klinikgruppe, die insgesamt 17 Kliniken in ganz Deutschland unter ihrer Trägerschaft hat. Seither leitet Vivian Reich die Artemed Akademie am Standort Freiburg und ist die erste Ansprechpartnerin für alle, die sich für eine Ausbildung im medizinischen Bereich interessieren. "Wir bieten viele unterschiedliche Ausbildungen an," berichtet Reich. "Von der Pflegefachfrau, beziehungsweise dem Pflegefachmann, über die anästhesietechnischen Assistenten bis hin zu den operationstechnischen Assistenten ist da für jeden was dabei. Außerdem kann man bei uns ein duales Studium in Pflegewissenschaften absolvieren."

Die Ausbildung zu OTA oder ATA dauert drei Jahre und endet mit einer staatlichen Abschlussprüfung. Insgesamt bekommen alle Auszubildenden mindestens 2500 Stunden praktische Erfahrung in den OPs, den Funktionseinheiten und auf den Stationen. Dazu kommen mindestens 2100 Stunden theoretische Ausbildung in Fächern wie Anatomie, Arzneimittellehre, Psychologie, Physik und Chemie, Hygiene, Soziologie und Chirurgie. "Viele haben ein falsches Bild im Kopf, wenn es um OTAs oder ATAs geht," sagt Reich. "In Arztserien dürfen die maximal ein Skalpell anreichen oder dem Patienten im Aufwachraum die Hand halten. In der Realität ist die Arbeit aber so viel spannender und vielfältiger."

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Nach der Ausbildung stehen die Chancen auf eine Übernahme gut. "Wir suchen aktuell sowohl operationstechnische als auch anästhesietechnische Assistenten," sagt Andreas Bernhard, der als Pflegedienstleiter im Loretto-Krankenhaus arbeitet. "Das sind verantwortungsvolle Berufe, deswegen versuchen wir unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern auch immer alles möglich zu machen, flexible Arbeitszeitmodelle anzubieten und ihnen entgegenzukommen, wenn es um Urlaube oder Freizeitausgleich geht. Durch unser Rufbereitschaftsmodell können wir uns außerdem an recht regelmäßige Einsatzzeiten halten. Hier muss man nicht im Bereitschaftszimmer übernachten, sondern kann zuhause schlafen und muss nur zum Einsatz kommen, wenn wirklich eine Operation ansteht."

Im September 2022 beginnen die nächsten Ausbildungsjahrgänge für OTA und ATA, für die sogar noch Plätze frei sind. Anmelden kann sich jeder, der mindestens 18 Jahre alt ist, eine Mittlere Reife hat oder alternativ einen Hauptschulabschluss und eine mindestens zweijährige absolvierte Ausbildung. "Idealerweise sollte man natürlich auch ein Interesse an medizinischen Themen mitbringen," fügt Vivian Reich noch hinzu. "Wenn man dann noch technisches Geschick hat, gerne mit den Händen arbeitet, sich gut organisieren und im Team arbeiten kann, dann ist man quasi unser Traumkandidat!"
Sie sind OTA oder ATA und möchten im Loretto- oder St. Josefskrankenhaus arbeiten? Auf www.rkk-klinikum.de/bestesteam können Sie sich in weniger als 2 Minuten ganz unkompliziert bewerben!

Die Pflegeschulen am St. Josefskrankenhaus und Loretto-Krankenhaus sind seit 2020 Teil der Artemed Akademie. Neben einer Vielzahl medizinischer Ausbildungen bieten die Pflegeschulen in Kooperation mit der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg und der Katholischen Hochschule Freiburg auch duale Studiengänge an.
Mehr zu den Ausbildungsmöglichkeiten an der Artemed Akademie Freiburg: www.rkk-klinikum.de/pflegeausbildung.

Ressort: PR-Anzeige

Dossier: Artemed Kliniken Freiburg

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