"So was hakst Du nie wieder ab im Leben"
Handwerksmeister Manfred Tritschler (60) machte ein altes Vorhaben wahr: Mit dem Fahrrad an 360 Tagen 22 000 Kilometer durch 18 Länder in vier Kontinenten.
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Mit dem Fahrrad um die Welt – das bleibt ein ganz großes Abenteuer. Wagt dies aber ein 60 Jahre alter Handwerksmeister, ist das noch viel außergewöhnlicher als bei einem jungen Studenten. Manfred Tritschler, Fliesenlegermeister aus Niederwinden, hat’s gewagt – 22 000 Kilometer vom Elztal zum Kaukasus, dann bis Indien, Ostasien, Australien, Mexiko, USA, Kanada. Corona erzwang eine etwas vorzeitige Rückkehr. Seit dem Frühsommer ist er zurück. Jetzt schreibt Tritschler seine Erlebnisse auf. BZ-Redakteur Bernd Fackler stellte ihm dazu einige Fragen.
. BZ: Wann und wie entstand die Idee, mit 60 eine solche Tour machen zu wollen ?Tritschler: Die Idee, die Welt zu umrunden, entstand schon vor circa 30 Jahren, zu der Zeit, in der ich noch dem Laufsport – Marathon und Ultra-Marathon – verfallen war. Mein erster Laufschuh war ein recht einfacher. In der Kennerszene wurde ich oft belächelt, da es damals auch schon sehr teure, komfortable Schuhe gab. Mir passten die Schuhe aber sehr gut und ich sagte oft: "In den Schuhen könnte ich einmal um die Welt laufen". Daraus entwickelte sich der Traum, die Welt zu umrunden. Hieraus ergibt sich schon ein wichtiger Bestandteil meines Abenteuers. Denn ich verwende nicht den Satz "um die Welt zu reisen", da mein Antrieb nicht Reisefieber, sondern eher ein ...