Keine leichte Kost
Soziale Tragödie: Hunger
Rund 60 Besucher waren in den Pfarrsaal Grafenhausen gekommen, wo der Naturschutzbund in Zusammenarbeit mit den Kirchengemeinden den Film "Hunger" zeigte. Pfarrer Dr. John Okoro aus Nigeria, beantwortete nach dem Film zahlreiche Fragen.
Chris Seifried
Fr, 26. Aug 2011, 16:24 Uhr
Grafenhausen
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
GRAFENHAUSEN. "Eine nicht ganz leichte Kost. Vergnügungssteuerpflichtig war der Streifen nicht. Über die unhaltbare Situation sollte noch offener informiert werden": So einige Stimmen der rund 60 Besucher im Pfarrsaal Grafenhausen nach dem Film "Hunger", der vom Naturschutzbund (NABU) in Zusammenarbeit mit den Kirchengemeinden gezeigt wurde. Pfarrer Dr. John Okoro aus Nigeria, der noch bis Ende August als Vertretungspfarrer im Oberen Schlüchttal tätig ist, beantwortete nach dem Film zahlreiche Fragen. "Mensch und Natur gehören zusammen", so der Geistliche zu seinen Beweggründen, beim NABU Mitglied zu werden.
Der 90-minütige Dokumentarfilm "Hunger", von Marcus Vetter und Karin Steinberger, der am Mittwochabend vom Naturschutzbund in Kooperation mit der katholischen und evangelischen Kirchengemeinde sowie mit Unterstützung von Nicole Hösl im Pfarrkeller in Grafenhausen gezeigt wurde, war ohne Frage keine leichte Kost. Er dokumentiert, wie ...