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Interview

Soziologin spricht über Migration und Heimat in der globalen Moderne

Otto Schnekenburger
  • Mo, 01. Juli 2019, 16:45 Uhr
    Südwest

     

Der Sonntag "Kaum jemand erklärt die Umbrüche unserer Zeit so glänzend wie Cornelia Koppetsch", schrieb die Zeit über ihr Buch. In "Die Gesellschaft des Zorns" erforscht sie den aktuellen Rechtspopulismus.

Wer definiert „Heimat“?: D...ration von AfD und Pegida in Chemnitz.  | Foto: Ralf Hirschberger
Wer definiert „Heimat“?: Demonstration von AfD und Pegida in Chemnitz. Foto: Ralf Hirschberger
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BZ: Sie beklagen eine heuchlerische Mentalität vermeintlich aufgeklärter und oft großstädtischer Milieus: Die eigenen Kinder chauffiert man in die Privatschule und hat kein Verständnis für die, die sich über den hohen Anteil ausländischer Schüler anderswo aufregen. Man wählt grün, fliegt aber um die Welt. Diese Doppelmoral trägt für Sie am aufkommenden Rechtspopulismus Mitschuld?
Koppetsch: Ja, das würde ich so sagen. Wobei man ergänzen muss, dass den meisten "Grünen", beziehungsweise "Kosmopoliten" das gar nicht bewusst ist. Ihnen erscheint die eigene Lebensweise als so selbstverständlich, dass ...

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