SPD fordert Sonnensegel und Wasser für Kinder

Die SPD in Offenburg fordert mehr Schatten auf Spielplätzen. Sonnensegel und Trinkbrunnen sollen Kinder besser vor Hitze schützen. Die Stadt soll Verbesserungen prüfen.  

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Die SPD-Gemeinderatsfraktion Offenburg hat beantragt, dass die Verwaltung den Sonnenschutz und die Wasserversorgung auf den städtischen Spielplätzen prüft und gegebenenfalls verbessert. Das geht aus einem Antrag der Fraktion an Oberbürgermeister Marco Steffens hervor.

Laut dem Antrag der SPD solle die Stadtverwaltung zunächst prüfen, welche der bestehenden Spielplätze im Stadtgebiet über ausreichenden Schutz vor Sonneneinstrahlung verfügen. Dabei solle insbesondere untersucht werden, ob Aufenthaltsbereiche für Kinder und Begleitpersonen ausreichend beschattet seien. Zusätzlich solle überprüft werden, ob die bereits vorhandenen Sonnensegel an den optimalen Standorten installiert sind oder ob eine Optimierung der Standorte sinnvoll wäre. Die Fraktion regt an, dass gegebenenfalls Maßnahmen aufgezeigt werden, wie durch zusätzliche Sonnensegel, Sonnenschirme oder die Neupflanzung von Bäumen für mehr Schatten gesorgt werden könne.

Darüber hinaus solle geprüft werden, ob auf Spielplätzen Trinkbrunnen oder Wasserspielmöglichkeiten installiert werden könnten, um den Zugang zu frischem Wasser zu erleichtern. Die SPD-Gemeinderatsfraktion begründet ihren Antrag damit, dass die Zahl der heißen Sommertage in Offenburg in den vergangenen Jahren deutlich zugenommen habe. Damit steige die Belastung für Kinder, die sich auf den Spielplätzen bewegen und dort spielen, sowie für die Begleitpersonen. Neben dem Hautschutz durch Sonnenschutzmittel und ausreichender Flüssigkeitszufuhr sei es wichtig, dass ausreichend schattige Plätze zur Verfügung stehen.

Zudem bestehe die Gefahr, dass sich Spielgeräte wie Rutschen, Klettergerüste oder Schaukeln in der direkten Sonne so stark erhitzen, dass eine gefahrlose Nutzung nicht mehr möglich sei. Die Ergebnisse der Prüfung sollten im nächstmöglichen Ausschuss für Bürgerservice, Sicherheit und Soziales vorgestellt werden.
Schlagworte: Marco Steffens
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