Gaza-Krieg

SPD-Ortsverein Efringen-Kirchen wendet sich wegen Gaza-Offensive an Bundestag

Der SPD-Ortsverein Efringen-Kirchen wendet sich an die SPD-Fraktion im Bundestag. Diese solle sich dafür einsetzen, dass Israel die Bodenoffensive in Gaza-Stadt stoppt. Leidtragende seien vor allem Kinder.  

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Vertriebene Palästinenser fliehen aus ...ng der Küstenstraße in Richtung Süden.  | Foto: Abdel Kareem Hana (dpa)
Vertriebene Palästinenser fliehen aus dem nördlichen Gazastreifen entlang der Küstenstraße in Richtung Süden. Foto: Abdel Kareem Hana (dpa)

Der SPD-Ortsverein Efringen-Kirchen fordert in einem Schreiben die SPD-Bundestagsfraktion auf, alles in ihrer Macht stehende zu tun, auf die Bundesregierung verstärkt einzuwirken, "dass Israel die Bodenoffensive in Gaza-Stadt sofort beendet und den Völkermord an der palästinensischen Bevölkerung in ganz Gaza stoppt". Das teilt der Ortsverein in einer Pressemitteilung mit. Anfang dieser Woche hat die israelische Armee mit der Bodenoffensive in Gaza-Stadt begonnen.

Am 7. Oktober jährt sich der Überfall der Hamas auf Israel zum zweiten Mal, der unendliches Leid für die israelischen Opfer und deren Familien gebracht habe. Seither versuche die israelische Regierung, die Hamas zu zerschlagen, was zur Folge habe, "dass Gaza in Schutt und Asche gelegt wird, über 65.000 Palästinenserinnen und Palästinenser bereits getötet und über 164.000 verletzt wurden". Und die, die die israelischen Angriffe überlebt hätten, würden von einer Ecke des Gazastreifens in die andere getrieben "wie Vieh". Dabei seien vor allem Kinder die Leidtragenden.

Weiter heißt es: "Da die palästinensische Bevölkerung von Israel nicht ausreichend mit Lebensmittel versorgt wird, ist Unterernährung die Folge. Wiederum sind Kinder und Babys die Hauptleidtragenden. Zudem kann von hygienischer Versorgung nicht mehr ausgegangen werden. Seuchen sind hier die Folge." Durch den Einmarsch der israelischen Truppen in Gaza-Stadt nehme das Leid der palästinensischen Bevölkerung noch um ein Weiteres zu: "Dem können wir uns nicht mehr tatenlos verschließen."

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