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"Spiel mit vielen Unbekannten"

  • Fr, 11. Juni 2004
    Freiburg

     

BZ-INTERVIEW zur Kommunalwahl am Sonntag mit dem Freiburger Politikwissenschaftler Ulrich Eith über die SPD zwischen Hoffen und Bangen, die CDU jenseits des Schmollwinkels, die offene linke Flanke der Grünen und die Promis der Freien Wähler.

Wer hat am Sonntag bei der Gemeinderatswahl in Freiburg die besten Karten? Wem drohen Verluste? Über diese und andere Fragen der Freiburger Kommunalpolitik haben sich Uwe Mauch und Joachim Röderer mit dem Politikwissenschaftler und Wahlforscher Ulrich Eith (43) unterhalten.

BZ: Politikwissenschaftler wissen doch Bescheid, Herr Eith: Wie geht die Kommunalwahl am Sonntag aus?
Ulrich Eith: Ich bin kein Zukunftsforscher! Es zeichnen sich keine allzu überraschenden Trends ab.
BZ: Schwimmbäder, Elternbeiträge für Kindergarten, Straßenbahnlinien - das sind alles Themen, die die Bürger berühren. Warum ist trotzdem das Interesse gering an der Kommunalwahl und wird immer geringer?
Eith: Für die Menschen, die genau an dem Schwimmbad leben, ist das wichtig. Aber das sind alles keine Themen, die sich politisch, ideologisch aufladen lassen. Im Gegensatz zu früheren Zeiten, als wir die B 31 diskutiert haben oder das Konzerthaus. Das waren natürlich Themen, die politische Weltbilder mitgeprägt haben. Und dazu ...

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