Stadt gräbt Erdstreit nochmals aus
Verwaltung geht nach neuen Analysen davon aus, dass Bodenaustausch nicht erforderlich gewesen wäre – Landratsamt sieht das anders.
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SCHOPFHEIM. Der Boden ist zwar ausgetauscht, so ganz still und heimlich will die Stadt den Eichener Erdstreit aber dann noch nicht "beerdigen". Fühlt sich die Stadt doch jetzt, wo neue Analysedaten vorliegen, in ihrer Auffassung bestätigt, dass es nicht "ihr" Material gewesen sein könne, das die Quecksilberbelastung verursacht habe. Das Landratsamt sieht das anders.
Vorgeschichte: Es war ein "aufwühlender Moment", als im Dezember Bagger im Auftrag der Stadt auf dem Grundstück Trüby in Eichen anrückten. Auf rund 750 Quadratmetern wurden die obersten 30 Zentimeter ausgebaggert und durch neue Erde ersetzt. Damit kam die Stadt dem nach, was das Landratsamt im Jahr 2015 verfügt, wogegen sich die Stadt aber lange gestemmt hatte: ein Bodenaustausch.Hintergrund war, dass dieses Grundstück nach dem Bau ...