Es ist ein dunkles Kapitel der Stadtgeschichte: die Deportation der Herbolzheimer Sinti-Familie Spindler im Jahr 1943. Auf den Tag genau 80 Jahre später gedenkt die Stadt der Familie.
Aufarbeitung eines dunklen Kapitels der Herbolzheimer Stadtgeschichte: (von links) Friedrich Hinn, der damalige Bürgermeister Ernst Schilling, Nicole Martl vom Landesverband der Sinti und Roma, Reinhold Hämmerle und Otto Zinsser konzipierten 2002 ein Symposium, 2003 erschien Band fünf der Herbolzheimer Blätter zu dem Thema. Foto: Ruth Seitz
1/3
Sie sind weggekommen, damals vor 80 Jahren. Einfach so. Und die meisten von ihnen sind nie wiedergekommen. Die Herbolzheimer Sinti-Familie Spindler wurde wie etwa eine Million weitere Frauen, Männer und Kinder im KZ in Auschwitz ermordet. Nur die Söhne Franz und Lorenz überlebten in anderen Konzentrationslagern. Mit einer ...
Es ist ein dunkles Kapitel der Stadtgeschichte: die Deportation der Herbolzheimer Sinti-Familie Spindler im Jahr 1943. Auf den Tag genau 80 Jahre später gedenkt die Stadt der Familie.
