Standortwerbung im Schmiedsbachtal
Ein Wochenende, drei Sieger: Ahonen, Janda und Titisee-Neustadt / Perfekte Wettbewerbe, 2006 Pause dennoch wahrscheinlich.
TITISEE-NEUSTADT. Sturmtief Ingo legte sich zur rechten Zeit, Schneetief Lutz kam zu spät: Die Verhältnisse waren diesmal perfekt beim Weltcup-Skispringen in Titisee-Neustadt. 20 000 Fans und 800 Helfer machten an zwei sonnigen Tagen Werbung für den Standort Schwarzwald. "Den Veranstaltern gebührt höchstes Lob", sagte FIS-Renndirektor Walter Hofer. Dennoch wird's 2005/2006 wahrscheinlich eine Weltcup-Pause geben. Bei den Siegen von Jakub Janda und Janne Ahonen boten die deutschen Athleten kein erfreuliches Bild.
Der Oberstdorfer Georg Späth wurde am Samstag Sechster, Michael Uhrmann aus Rastbüchl sprang am Sonntag auf Rang elf - das waren schon die besten Ergebnisse aus deutscher Sicht. Martin Schmitt aus Freiburg landete nach zwei Wochen Wettkampfpause auch beim Heim-Weltcup im Schwarzwald sehr weit hinten. Er belegte die ...