Sterbehilfe

Starmediziner plädiert für Verbot

Die Debatte über Sterbehilfe lenkt von den wahren Bedrohungen am Lebensende ab – eine Begegnung mit dem Palliativmediziner Gian Domenico Borasio.  

Zu den Kommentaren
Mail

Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen

Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.

Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.

Akzeptieren
Mehr Informationen
Beispiel Zürich: In der Schweiz bieten zwei Vereine Hilfe beim Suizid an.     | Foto: dpa
Beispiel Zürich: In der Schweiz bieten zwei Vereine Hilfe beim Suizid an. Foto: dpa
Er hat jetzt das schwarze Sakko ausgezogen und sich einen Pullover übergestreift. Sitzt in den Polstern eines Cafés, gleich um die Ecke des Zürcher Hauptbahnhofs, und der Pullover leuchtet in einem gut gelaunten Orangeton, als wollte er dem Herbstgrau ein Licht aufsetzen. Als sollte die Farbe einen Kontrast zu dem Thema bilden, um das es im Zürcher Café gleich gehen wird, ums Sterben. Und als sollte diese Farbe eine Botschaft übermitteln: dass das Sterben sehr viel mit dem Leben zu tun hat.
Daran glaubt Gian Domenico Borasio fest. Deshalb ist er Palliativmediziner geworden, einer der bekanntesten, die es gibt. Wenn der Bundestag an diesem Donnerstag beginnt, über ein Gesetz zur Sterbehilfe zu diskutieren, über die Hilfe zum Suizid, dann wird Borasio im Hohen Haus zwar nicht persönlich anwesend sein, aber ein Stück von ihm schon. Denn zusammen mit drei Medizinethikern und Juristen hat der 52-Jährige einen Vorschlag zu einem ...

Artikel verlinken

Wenn Sie auf diesen Artikel von badische-zeitung.de verlinken möchten, können Sie einfach und kostenlos folgenden HTML-Code in Ihre Internetseite einbinden:

© 2024 Badische Zeitung. Keine Gewähr für die Richtigkeit der Angaben.
Bitte beachten Sie auch folgende Nutzungshinweise, die Datenschutzerklärung und das Impressum.

Jetzt diesen Artikel lesen!

  • Alle Artikel auf badische-zeitung.de
  • News-App BZ-Smart
  • Freizeit-App BZ-Lieblingsplätze
  • Redaktioneller Newsletter
  • Kommentarfunktion
Jetzt abonnieren

nach 3 Monaten jederzeit kündbar


Weitere Artikel