Interview
Stefanie Böhler: "Habe das Vertrauen zu mir selbst wiedergefunden"
Die Ibacher Skilangläuferin Stefanie Böhler hat eine Krebserkrankung überwunden und sich mit dem letzten Rennen für Olympia qualifiziert. Wie rasant sich ihr Leben verändert hat, erklärt sie im BZ-Interview.
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SOTSCHI/FREIBURG. Wie auf Samtpfoten schlich Stefanie Böhler in die Saison. Doch Ende Januar gelang der Skilangläuferin aus dem Südschwarzwald der große Sprung Richtung Olympia. Nachdem Böhler zunächst keinen Platz im Weltcup-Kader erhalten hatte, bot sie sich mit Siegen im zweitklassigen Continentalcup für höhere Aufgaben an – und schlüpfte mit der letzten Qualifikationsmöglichkeit beim Weltcup in Polen noch durch die Tür nach Sotschi. Redakteur Matthias Kaufhold sprach mit der Hotzenwälderin kurz vor ihrem Abflug an die Schwarzmeerküste.
BZ: Siebte beim Weltcup in Polen, Zehnte am vergangenen Samstag beim Weltcup in Italien inmitten der versammelten Weltelite – geraten Sie in Sotschi womöglich noch unter Medaillenverdacht?Böhler: (lacht) Na, das sind Träumereien. Solche Gedanken kommen mir nicht. Ich bin einfach froh, dass ich grad’ in sehr guter Verfassung bin, aber definitiv nicht als ...