Steinbruch mit Schlenker gen Süden

Beim Besuch des Gemeinderats stellt Peter Leifgen die Zukunftspläne des Werks vor, dazu gehört auch der Einsatz neuer Brennstoffe  

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Das Büro Ganz und Rutner plant und begleitet die Erweiterung des Steinbruchs.   | Foto: Google earth
Das Büro Ganz und Rutner plant und begleitet die Erweiterung des Steinbruchs. Foto: Google earth

ISTEIN. Ungeachtet der noch offenen Frage, wer neuer Besitzer des Kalkwerks Istein wird, plant das Werk für die Zukunft. Dies war eine der zentralen Botschaften, die Werksleiter Peter Leifgen gestern beim Besuch des Gemeinderats im Kalkwerk übermittelte. Derzeit stehen bei ihm in Sachen Zukunftssicherung drei Ziele ganz oben auf der Agenda: die Genehmigung der Erweiterung des Steinbruchs Kapf, die Erweiterung der Produktionskapazität und der Einsatz neuer Sekundärbrennstoffe für die Kalköfen.

Die Geschichte: 160 Millionen Jahre alt und zwischen 60 und 80 Meter dick sind die Kalksteinschichten, die sich aus Ablagerungen bildeten, die das Meer hinterließ. 1812 wurde bei Istein erstmals Kalkstein abgebaut. 1927 gingen die Abbaurechte an die Lonza AG über, die den Kalk noch in Waldshut brannte. In den 1950er Jahren wurde der ...

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