Neues Jahr, neue Regeln

Steuern, Pauschalen, Beiträge: Was sich im Jahr 2021 alles bei den Finanzen ändert

Zum Jahresbeginn treten zahlreiche neue Regelungen in Kraft. Unter anderem fällt der Solidaritätszuschlag für viele Steuerzahler weg. Die Badische Zeitung gibt einen Überblick über die Änderungen.  

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  | Foto: Tobias Hase
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Foto: Tobias Hase
Darauf ist Verlass: Jedes Jahr treten zum 1. Januar zahlreiche neue Regelungen in Kraft. Daran ändert auch eine Corona-Pandemie nichts. Für Steuerzahler bringt das neue Jahr gute Nachrichten – der Solidaritätszuschlag, kurz Soli genannt, fällt nach 30 Jahren für die meisten weg. Von einer weit reichenden sozialpolitischen Veränderung werden die Nutznießer aber so schnell nichts merken. Bis Leistungen aus der neuen Grundrente fließen, wird es Sommer werden. Die wichtigsten Änderungen zum Jahreswechsel im Überblick. Was ändert sich...
… für Steuerzahler?
Solidaritätszuschlag
Arbeitnehmer erhalten schon mit der ersten Gehaltsabrechnung des neuen Jahres mehr Netto vom Brutto. Grund: Der Solidaritätszuschlag entfällt für die meisten Steuerzahler. Familien können mit bis zu 1500 Euro Steuerersparnis für die Haushaltskasse rechnen. Nur für Kapitalanleger, die ihren Sparerfreibetrag ausgeschöpft haben, und die oberen zehn Prozent mit den höchsten Einkommen werden weiter zusätzliche 5,5 Prozent der Einkommensteuerschuld abgezogen. Dazu zählen Singles mit einem zu versteuernden Jahreseinkommen von mehr als 62.121 Euro und zusammen veranlagte Paare, deren zu versteuerndes Einkommen 124 .242 Euro übersteigt.
Grundfreibetrag
Der Grundfreibetrag – also der Anteil des Einkommens, auf den keine Steuern ...

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