Nordrhein-Westfalen hat jüngst für neun Millionen Euro mehrere Datensätze deutscher Kunden eidgenössischer Banken gekauft. Das Landverdient daran hervorragend.
DÜSSELDORF. Die Fahnder wurden schon ungeduldig. Seit Monaten hatten sie mit Informanten verhandelt, Daten durchleuchtet, den Preis dafür gedrückt, aber sie kamen nicht voran. Ihnen fehlte die entscheidende Unterschrift des nordrhein-westfälischen Finanzministers. Wegen der bevorstehenden Landtagswahl im größten Bundesland zögerte Norbert Walter-Borjans. Der Kassenwart in Düsseldorf ...