"Stiftungsgedanke muss in die Köpfe"
BZ-INTERVIEW mit Geschäftsführer Bernhard Schneider über zehn Jahre Bürgerstiftung St. Andreas und Strategien für die Zukunft.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
OFFENBURG. Die Offenburger Bürgerstiftung St. Andreas gehört mit ihrem Vermögen von rund drei Millionen Euro zu den zehn größten Bürgerstiftungen Deutschlands. Im Januar 2011 wird sie zehn Jahre alt, weshalb der Neujahrsempfang der Stadt am 9. Januar ganz im Zeichen dieses Jubiläums stehen wird. Gertrude Siefke hat bei Geschäftsführer Bernhard Schneider nachgefragt.
BZ:Schneider: Es gab nach dem zweiten Weltkrieg mehrere Versuche, die St. Andreas-Stiftung wieder zu beleben. Dass es im Jahre 2000 klappte und am 14. Januar 2001 offiziell besiegelt wurde, liegt an zwei Faktoren: Der damalige Oberbürgermeister Wolfgang Bruder war infiziert von dem Gedanken bürgerschaftlichen Engagements nach amerikanischem Community-Vorbild zur Förderung der Zivilgesellschaft. Der richtige "drive" kam bei der 700-Jahr-Feier der St. Andreas-Stiftung im Mai 2000, als ...