Wer nicht das Spektakuläre sucht beim Wandern, sondern Ruhe und eine durchaus angenehme Einöde: auf nach Plaine ins Nachbarland.
Schon als wir am menschenleeren Parkplatz am Weiher Étang du Coucou starten, ist nach wenigen Metern klar: Gemütlich wird die Besteigung des Tête Pelée eher nicht. Doch damit, dass der Aufstieg am Westhang des Berges in den nordwestlichen Vogesenausläufern uns derart fordern würde, haben wir nicht gerechnet. Der Anstieg ist steil, der Boden voller Wurzeln und großer Steine, auf denen feucht dicke Schichten weinroten Laubs glitzern. Immer wieder ragen große Äste oder ganze Baumstämme in den Weg und wir müssen ausweichen oder klettern.
Alle paar Höhenmeter halten wir kurz an, um durchzuschnaufen, vorgeblich aber, um den ...