Account/Login

Keine Atempause in der US-Finanzkrise

"Stoppt diesen Irrsinn"

  • dpa

  • Do, 18. September 2008, 20:50 Uhr
    Wirtschaft

Die Finanzwelt spielt verrückt. Alle paar Minuten tauchen neue Gerüchte auf, die nächste Bank wanke oder sei schon pleite. Vorzugsweise sind es US-amerikanische oder britische Namen, die über die Ticker laufen. Nahezu kritiklos schenken die Börsianer Spekulationen Glauben.

Schieflage: Die Finanzwelt spielt verrückt  | Foto: afp
Schieflage: Die Finanzwelt spielt verrückt Foto: afp

Es gibt keine Sekunde Zeit zum Durchatmen: Die Finanzwelt spielt verrückt. Alle paar Minuten tauchen neue Gerüchte auf, die nächste Bank wanke oder sei schon pleite. Vorzugsweise sind es US-amerikanische oder britische Namen, die über die Ticker laufen. Wenn das Institut bis zu diesem Zeitpunkt keine Probleme hatte – spätestens jetzt hat es sie. Nahezu kritiklos schenken die Börsianer Spekulationen Glauben; selbst vollkommen Abwegiges scheint plötzlich denkbar. Zu tief sitzt die Angst vor einem neuen Sturz à la Lehman Brothers.

Auch deutsche Finanzkonzerne bekommen die Unsicherheit zu spüren. So kursierte am Donnerstag kurzzeitig das Gerücht, die Übernahme der Allianz-Tochter Dresdner Bank durch die Commerzbank könne platzen. Binnen Minuten verloren die Aktien ...

Artikel verlinken

Wenn Sie auf diesen Artikel von badische-zeitung.de verlinken möchten, können Sie einfach und kostenlos folgenden HTML-Code in Ihre Internetseite einbinden:

© 2024 Badische Zeitung. Keine Gewähr für die Richtigkeit der Angaben.
Bitte beachten Sie auch folgende Nutzungshinweise, die Datenschutzerklärung und das Impressum.

Jetzt diesen Artikel lesen!

  • Alle Artikel auf badische-zeitung.de
  • News-App BZ-Smart
  • Freizeit-App BZ-Lieblingsplätze
  • Redaktioneller Newsletter
  • Kommentarfunktion
Jetzt abonnieren

nach 3 Monaten jederzeit kündbar


Weitere Artikel