Der stinkende, dreckige Strom von Plastik, Kleidung, gebrauchten Hygieneartikeln und Nahrungsresten versiegt einfach nicht: Die Küste von Honduras wird von einem Müll-Tsunami heimgesucht.
Auf das, was am Strand von Omoa seit Wochen ankommt, würden die Bewohner der honduranischen Hafenstadt nur allzu gerne verzichten. Es ist ein nicht enden wollender Tsunami aus Müll. Gespeist wird er aus dem Nachbarland Guatemala über den Fluss Motagua. An dessen Ufern sorgen Hunderte, wenn ...