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Prostitutionsgesetz

Streit um Flatratesex und Altersgrenzen

Sebastian Kaiser
  • Sa, 23. August 2014, 00:00 Uhr
    Deutschland

     

Union und SPD wollen das liberale deutsche Prostitutionsgesetz reformieren. Noch ist sich die Koalition noch nicht in allen Punkten einig. Zudem gibt es Kritik von den Prostituierten.

Prostituierte in einem Kölner Bordell warten auf Kundschaft.  | Foto: dpa
Prostituierte in einem Kölner Bordell warten auf Kundschaft. Foto: dpa

Union und SPD wollen die Arbeitsbedingungen für Prostituierte verbessern und Zwangsprostitution bekämpfen. In Zukunft sollen beispielsweise Gang-Bang-Partys und Flatratesex verboten werden und Prostituierte einer Meldepflicht unterliegen. Allerdings ist sich die Koalition noch nicht in allen Punkten einig. Berufsverbände für Sexarbeiter- und Sexarbeiterinnen kritisieren das Reformvorhaben.

Während in Schweden Prostitution verboten ist und in Frankreich über ein Verbot debattiert wird, gilt Deutschland mit seinen freizügigen Regeln als das Freudenhaus Europas. Doch was 2002 unter Rot-Grün noch als Errungenschaft gefeiert wurde – die weitgehende Legalisierung der Prostitution – hat sich im ...

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