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Körperkunst

Tätowierungen: Das gezeichnete Ich

Martin HalterAndreas Frey
  • &

  • Sa, 09. Juli 2011, 00:02 Uhr
    Panorama

     

Nichts hat den Siegeszug der Tattoos aufhalten können. In westlichen Ländern wie Deutschland oder den USA sind heute mehr als ein Viertel aller jungen Männer und Frauen tätowiert. Was treibt die Freunde der Körperkunst?

Mit ruhiger Hand am Werk: der Tätowierer  | Foto: dpa
Mit ruhiger Hand am Werk: der Tätowierer Foto: dpa
Die gesundheitlichen Risiken des Tätowierens sind bekannt: Krebserregende Farbstoffe, verschmutzte Tätowiermaschinen, unprofessionelle "Hacker", Allergien, Infektionen. Aber wie heißt es auf einem von Angelina Jolies zwanzig Tattoos? "Quod me nutrit me destruit" (Was mich nährt, zerstört mich), anders ausgedrückt: Was mich nicht umbringt, macht mich stärker. Der Schmerz beim Schreiben heiligt jeden Liebesschwur, auch wenn die ewige Liebe bald wieder zerbricht; abgelegte Liebhaber gehören wie Schwangerschaftsstreifen, Falten oder Schussnarben zum gelebten Leben. Johnny Depp zog sich elegant aus der Affäre, als er aus "Winona forever" einfach eine Silbe ausradierte: "Wino forever". Noch peinlicher als weggelaserte Liebhaber sind Sprach- und Rechtschreibschwächen. Die Beckhams und Britney Spears können ein Lied von den Tücken hebräischer und Hindi-Schriftzeichen singen. Claudia ...

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