Tafeltrauben sind im Kommen
Bisher stellt dieses Segment nur eine Nische dar, doch Winzer könnten sich neue Einkommenspotenziale erschließen.
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LANDKREIS BREISGAU-HOCHSCHWARZWALD. Wo Weintrauben wachsen, gedeihen auch Tafeltrauben. Im Bereich Markgräflerland ist das längst bekannt. Denn im äußersten Südwesten des Anbaugebiets Baden gibt es die Rebsorte Gutedel, und deren Trauben schmecken vorzüglich. Auch sind die Beeren groß, saftreich und mild in der Säure und ihre Schalen recht weich, was Verbraucher im Allgemeinen von einer Tafeltraube erwarten.
"Von jeher schneiden die Winzer hier schöne Gutedeltrauben aus und verkaufen sie als Obst", sagt Hansjörg Stücklin, Weinbauberater im Landwirtschaftsamt Breisgau-Hochschwarzwald. Gemessen an der Weinerzeugung dürfte der Anteil von Tafeltrauben am Ertrag der rund 1100 Hektar umfassenden Rebfläche, die zwischen Freiburg-St. Georgen und Weil am Rhein mit Gutedel bestockt ist, jedoch verschwindend gering sein. Auch ist dem Berater keine einzige ...