Neues Projekt
Tuniberger Blühpatenschaften schaffen Lebensraum für Bienen und Rebhühner
In Opfingen gibt es inzwischen mehrere Landwirte, die zugunsten der Tierwelt Hecken und Wiesen blühen lassen, statt sie mit Monokulturen zu bepflanzen. Finanziert wird das über Patenschaften, für die auch der Naturschutzbund - sehr erfolgreich - geworben hat.
![Dagmar Reduth und Ehemann Rudolf Maier...lt (von links) am Johannisbeerenfeld. | Foto: Michael Bamberger Dagmar Reduth und Ehemann Rudolf Maier...lt (von links) am Johannisbeerenfeld. | Foto: Michael Bamberger](https://ais.badische-zeitung.de/piece/0b/1d/7d/0c/186481932-w-640.jpg)
. Zwischen Vogesen und Schwarzwald reiht sich Maisfeld an Maisfeld, oft kilometerweit. Nicht so in der Mühlbachniederung am Tuniberg dank drei Opfinger Landwirte, die sich mit dem Naturschutzbund (Nabu) auf einem Teil ihrer Felder für gelebte Artenvielfalt einsetzen. Statt Mais erfreuen Blühwiesen das Auge – und die Bienen. Hecken mit schwarzen Johannisbeeren bieten unter anderem Schutz für selten gewordenes Niederwild. Finanziert wird das über Patenschaften.
Von der Freiburger Straße biegt eine kleine Straße ab, bei der bald Asphalt in regendurchtränkten Waldboden übergeht und die im Navi nicht mehr sichtbar ist. Hinter einer Wegböschung öffnet sich ein Feld mit Reihen von Johannisbeersträuchern, die reife, schwarze Früchte tragen. Die Sträucher sind deutlich ...