BZ-Interview
Udo di Fabio: „Demokratie braucht Marktwirtschaft“
Für den Rechtswissenschaftler Udo Di Fabio ist nicht alle Politik dem Primat des Marktes unterworfen: „Die Demokratien der westlichen Gesellschaften gestalten im erheblichen Umfang die Bedingungen für ihre Marktwirtschaften.“
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Di Fabio: Das ist zum Teil eine richtige Beobachtung. Die Staatsgrenzen sind durchlässiger geworden, deshalb hat der Staat an Einfluss verloren. Menschen können leichter einen Arbeitsplatz im Ausland finden, Kapital lässt sich wegen des technischen Fortschritts ...