China
Übernahme des Augsburger Roboterbauers als Politikum
Chinesen greifen nach deutscher Spitzentechnik / Die Bundesregierung will das verhindern.
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AUGSBURG. Der Übernahmekrimi um den Augsburger Roboterbauer Kuka ist zum Politikum geworden. Einigen hierzulande wird mulmig bei dem Gedanken, dass die Asiaten Spitzen-Knowhow aus Deutschland einkaufen, das als Schlüsseltechnik für die Industrie der Zukunft gilt. Die Politik sucht daher hinter den Kulissen nach einem Weißen Ritter für Kuka, der die Chinesen ausstechen könnte – bisher vergeblich.
Der chinesische Midea-Konzern will den Aktionären des deutschen Mittelständlers ein Kaufangebot für mindestens 30 Prozent der Anteile unterbreiten. Um das Geschäft zu verhindern, läuft in Europa jetzt die Suche nach einem Investor, der eine bessere Offerte abgeben könnte. Federführend dabei ist Industriekreisen zufolge das Wirtschaftsministerium unter Sigmar Gabriel ...