Umkirch bleibt das "Dorf der Armut"

Die Gründe, warum die Gemeinde mit fast 14 Millionen Mark verschuldet ist und wie ihre finanzielle Zukunft aussehen könnte.  

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UMKIRCH (gtr). 13 658 736 Mark (6 983 708 Euro) Schulden zum 31. Dezember 2000: Das "Dorf der Armut", wie Umkirch bereits vor dem Zweiten Weltkrieg genannt wurde, macht seinem traurigen Spitznamen derzeit wieder alle Ehre. Die Schulden sind höher als je zuvor, doch stammen sie in erster Linie noch immer aus dem Aufbau einer vernünftigen und notwendigen Infrastruktur. Dennoch ist der Blick in die Zukunft dank dem Erbe Zipf nicht ganz düster.

Umkirch war nie reich. Der Großteil des Landes, die Wälder und Äcker gehörten dem Fürstentum Hohenzollern. Geldquellen wie Bauplätze oder Immobilien sprudelten nicht. Erst 1959 wurden die ersten Gewerbe- und Industriegebiete angesiedelt. In ein Dorf, in dem es außer einem Gebäude mit Schule und Rathaus sowie kaputten Straßen keinerlei Infrastruktur gab, musste viel Geld investiert werden.
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