Grenzach-Wyhlen

Unfälle: Schranke am Bahnübergang wird oft ignoriert

Am Bahnübergang Grenzacherhorn herrscht Anarchie: Fußgänger und Autofahrer missachten die geschlossene Schranke immer öfter. Die Unfälle mehren sich. Abhilfe könnte die Unterführung schaffen. Aber ihre Fertigstellung lässt auf sich warten.  

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Wer im falschen Augenblick die Gleise überquert, kriegt es mit einem Zug zu tun.  | Foto: Ralf H. Dorweiler
Wer im falschen Augenblick die Gleise überquert, kriegt es mit einem Zug zu tun. Foto: Ralf H. Dorweiler

Glück gehabt kann man wohl sagen, wenn man die Folgen des jüngsten Unfalls am Bahnübergang Hörnle betrachtet: Am Samstag war ein Mann, der sein Fahrrad um die bereits geschlossenen Schranken herumschob, von einem vorbeifahrenden Zug weggeschleudert wurde. Der Mann, der nach Polizeiangaben stark alkoholisiert war, erlitt mehrere Brüche, schwebt aber nicht in Lebensgefahr.

Gewiss, der Bahnübergang erweist sich mit bis zu acht Schrankenschließungen pro Stunde schon als Hindernis für Fußgänger, Radler und Autofahrer. Doch er gilt als ausreichend und gut gesichert, da ist der Deutschen Bahn nicht der ...

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