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Ungewöhnliche Wege in die Pflege

  • Di, 29. Mai 2018
    Bad Krozingen

BZ-Plus Bei der Sozialstation Südlicher Breisgau haben drei Frauen mit besonderen Lebenswegen die Ausbildung zur Altenpflegerin absolviert.

Die fertigen Pflegerinnen starten in d... Nothel, Min Zeng und Gabriele Engist   | Foto: R. Ruther
Die fertigen Pflegerinnen starten in den Beruf (von links): Jean Nothel, Min Zeng und Gabriele Engist Foto: R. Ruther

BAD KROZINGEN. Alle reden von Pflegenotstand – die Sozialstation tut was. Drei Ausbildungsplätze bietet die Sozialstation Südlicher Breisgau an. In zwei oder drei Jahren werden aus den Azubis geprüfte Altenpfleger. In diesem Jahr waren alle drei erfolgreichen Absolventen über 30 Jahre alt. Was sie motiviert hat, die Ausbildung zu machen, was sie über die Pflege denken und warum mehr Geld nicht unbedingt auch mehr Motivation bedeutet – darüber sprach Rainer Ruther mit drei Frauen mit außergewöhnlichen Lebensläufen.

Ü-30? Gabriele Engist kann da nur milde lächeln. Die Mutter von drei erwachsenen Kindern ist 1960 geboren und damit wohl die älteste jemals in der Sozialstation ausgebildete "Azubine". Altenpflegerin ist bereits ihr dritter Beruf. "Zuerst war ich Industrie-Kauffrau, dann Landschaftsgärtnerin", erzählt sie. Als der Samenzuchtbetrieb, bei dem sie zuletzt gearbeitet hatte, geschlossen wurde, stieg sie zunächst als Pflegehelferin bei der Sozialstation ein.
"Mir ...

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