Unmut wegen Verkehrsschau
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Am 18. November findet in Schopfheim die nächste Verkehrsschau statt. Die Frage ist: Wer außer den beteiligten Behörden darf teilnehmen? War es früher üblich, dass Ortsvorsteher und Stadträte mit dabei sind – viele Jahre auch die Presse – waren die Behördenvertreter zuletzt unter sich. Und eigentlich ist das auch jetzt wieder so vorgesehen, wie Patrik Bender (Fachbereichsleiter) auf Nachfrage im Gemeinderat berichtete. Fraktionen und Ortschaftsräte können zwar Anträge für die Verkehrsschau stellen, aber nicht vor Ort ihr Anliegen erläutern. Im Gemeinderat regt sich deshalb Unmut. Für Karlheinz Markstahler (Freie Wähler) "ist das nicht nachvollziehbar". Gerade die Ortsvorsteher seien bei Verkehrsthemen erster Ansprechpartner der Bürger. Das bestätigte Rudi Wasmer, Eichener Ortsvorsteher. "Verkehrsthemen machen einen großen Teil unserer Arbeit aus." Thomas Gsell (SPD) bezeichnete dieses Vorgehen ebenfalls als "absolut unverständlich". Für Thomas Kuri (CDU) wäre es eine "anständige Geste", wenn die Ortsvorsteher dabei wären. Patrik Bender wies allerdings darauf hin, dass die Entscheidung nicht allein bei der Stadt Schopfheim liege. Vielmehr sei es so, dass andere Behörden (Landratsamt, Polizei etc.) dabei seien – und diese würden "Wert auf diese Praxis legen". Die Krux sei: "Wenn diese dann nicht kommen, weil nicht nur Behördenvertreter eingeladen sind, haben wir am Ende gar keine Verkehrsschau."