Das Schöne ist bekanntlich des Schrecklichen Anfang. Nicht zuletzt trifft das auf die Heldinnen in Katja Oskamps Romanen zu. In "Die Staubfängerin", vor zwei Jahren erschienen, ist es eine junge Regieassistentin am Theater, die sich in einen stattlichen Generalmusikdirektor verliebt, ihn heiratet, mit ihm ins Reihenhaus in einer Neubausiedlung zieht, zur größten Freude auch noch eine Tochter zur Welt bringt – und bald ...