Bundeskabinett ist uneins über Lehren aus dem Fall Amri.
Zwei Tage nach dem Anschlag auf den Berliner Weihnachtsmarkt haben die tunesischen Behörden die Papiere übermittelt, mit denen der Attentäter Anis Amri aus Deutschland hätte abgeschoben werden können – zu spät. Sie waren im Juli beantragt worden. Seither rückt – neben den mutmaßlichen Fahndungs- und Justizpannen – die mangelnde Kooperationswilligkeit von Herkunftsländern ...