Im Süden von Freiamt führt der Soldatengrabweg vom Kloster Tennenbach zur Burgruine Keppenbach. Das ehrwürdige Kloster wurde später zum Steinbruch umfunktioniert.
"Ein Mann mit Eifer für das Gute / Wohl ihm, daß er schon ruhte / Denn nach eines Mondes Lauf / Hob man alle Klöster auf": Dieser kleine gereimte Nachruf steht auf dem Grabstein des letzten Abts im Kloster Tennenbach, August Zwiebelhofer. Ihm ist knapp erspart geblieben, den völligen Ruin seines Klosters mitzuerleben. Denn Zwiebelhofer starb mit 62 Jahren am 22. März 1806 – und in diesem Jahr wurde das Tennenbacher Kloster wie alle anderen im Lande ...