Neuzugang im Stuttgarter Musiktheaterlabor: Rudolf Frey inszeniert Giuseppe Verdis "Nabucco" an der Staatsoper.
Düster und melancholisch ist die anfängliche Stimmung, sogar der schwarze Vorhang trägt einen weißlichen Trauerrand. Zu den ersten Nabucco-Takten irren Menschen auf der grauen Bühne umher, sie tragen Alltagskleidung, scheinen einander nicht zu kennen. Ganz allmählich fügt sich die heterogene Masse jedoch zum Kollektiv ...