Verhandlung um Ohrfeige geplatzt
Der Angeklagte engagiert einen Anwalt und der braucht zunächst einmal Zeit zur Akteneinsicht / Gutachten zur Schuldfähigkeit ?.
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MANNHEIM/ST. ULRICH. Das Strafverfahren gegen den Mann, der Bundeskanzler Schröder geohrfeigt hat, zieht sich in die Länge: Der arbeitslose Lehrer nahm sich einen Anwalt und dieser brachte den gestern in Mannheim geplanten Verhandlungstermin kurzfristig zum Platzen. Das Amtsgericht folgte seinem Eilantrag, in dem er mehr Zeit zum Einarbeiten in das Verfahren verlangt hatte.
Dem 52-Jährigen wird Körperverletzung und Beleidigung vorgeworfen. Ihm drohen eine Geldstrafe oder bis zu einem Jahr Haft. Er hatte den Kanzler vor zehn Tagen bei einem Empfang für SPD-Neumitglieder in Mannheim angegriffen und das später mit Unzufriedenheit über ...